BVB droht Rekordverlust – zu großer Kader verschärft den finanziellen Druck
Die Ad-hoc-Mitteilung im Mai verhieß wenig Gutes. Für das Geschäftsjahr 2020/21, das am 30. Juni dieses Jahres endete, rechne die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 75 Millionen Euro, teilte der Klub seinerzeit mit. Triebfeder für diesen Rekordverlust war natürlich die Corona-Pandemie – unter anderem ließ sich die Prognose aus dem Sommer 2020, mit Beginn der Rückrunde eine Teilauslastung von 20 Prozent der maximalen Zuschauerkapazität genehmigt zu bekommen, aufgrund des fortdauernden Lockdowns nicht aufrechterhalten.