Team und Terzic legen die Messlatte für den neuen BVB hoch
Einzeln brausten die Spieler in ihren hochpreisigen Gefährten vom Stadiongelände, Fensterscheibe hoch, einer nach dem anderen war auf und davon. Mit einem blamablem 0:4 gegen die TSG Hoffenheim verabschiedete sich Borussia Dortmund vor einem Jahr in die Sommerpause. Mannschaft und Trainer Lucien Favre hinterließen einen irritierenden Eindruck. Öffentlich bestätigen mochte beim BVB keiner die real bestehenden und berechtigten Sorgen. Der Handlungsdruck erschien intern nach Platz zwei und zu Beginn einer unabsehbaren Coronakrise, auch mangels Alternativen auf dem Trainermarkt, nicht groß genug. Stattdessen stapelten sich die Probleme und Rätsel, die sich dann lange durch die Spielzeit hindurchzogen und zwischenzeitlich den Trainerwechsel doch unumgänglich machten.