Vor zehn Jahren in Datteln Arbeiten am Kreisverkehr auf dem Neumarkt gehen weiter

Volontär
Bauarbeiter platzieren eine Betonplatte mit einem Kran.
Die Bauteile werden mit dem Kran ausgerichtet. © Andreas Kalthoff (Archiv)
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Mit dem Autokran setzten die Bauarbeiter 20 Betonsegmente zentimetergenau ein. Die Teile bilden den Innenring des Kreisverkehrs am Neumarkt, der vier Zentimeter höher liegt als die äußere Fahrbahn. „Wir bauen den Höhenunterschied ein, damit Autofahrer nicht geradeaus fahren“, sagte Straßenbausachgebietsleiter Michael Drees.

Breite Fahrbahn für breite Fahrzeuge

Der Verkehrskreisel soll die Geschwindigkeit der Fahrzeuge auf etwa zehn Kilometer pro Stunde reduzieren. Lastwagen und Gelenkbusse mit einem größeren Wendekreis sollen die zusätzlichen 2,30 Meter der rund 6,20 Meter breiten Fahrbahn nutzen können. Die Bauarbeiten an dem Kreisverkehr hatten schon am 21. Mai 2012 begonnen

Die erste Platte muss sitzen

Die Kosten für das Verlegen und Verfugen der Betonplatten beliefen sich auf etwa 60.000 Euro. Sie wurden von einem Mitarbeiter der Firma Züblin beaufsichtigt, welche die Platten geliefert hat. Die erste Platte mit Aussparung für einen Gullideckel mussten die Arbeiter als Erstes legen und passgenau platzieren. „Sonst ergibt es keinen Ring und wir müssten alle wieder aufnehmen“, so Michael Drees.