
Nach einen knappen Jahr coronabedingter Abstinenz ist das Bergbaumuseum des Bergbau- und Geschichtsvereins in Oer-Erkenschwick an der Straße „Am Ziegeleitor“ wieder geöffnet. Mehrere Gruppen von Kindergartenkindern der Arbeiterwohlfahrt (Awo) kamen in den Genuss einer der ersten Führungen.
Kinder aus Oer-Erkenschwick unternehmen Grubenfahrt
In Absprache mit der Stadt tauchten Mädchen und Jungen der Awo-Kindergärten
„Pusteblume“ und „Unter dem Regenbogen“ ab in die Welt eines Bergmanns unter Tage. „Die Kinder hatten riesig viel Spaß“, berichtet Patrick Seemann vom Bergbau- und Geschichtsverein Oer-Erkenschwick. Dem kurzen Einführungsfilm zur Entstehungsgeschichte der Kohle, des Ruhrgebietes und des deutschen Steinkohlenbergbaus folgten die Kinder mit Spannung.
Auch die Erzieherinnen aus Oer-Erkenschwick hatten Spaß
Auch die jeweiligen Erzieherinnen hatten viel Spaß am Enthusiasmus ihrer Schützlinge. Alle lauschten gespannt den Erklärungen von Jochen Goretzky, Johannes Kaszubowski, Volker und Patrick Seemann, die die Gruppen von 14 beziehungsweise 18 Kindern durch den ehemaligen Lehrstollen führten.
Die Kinder bedankten sich mit einem selbst gemalten Bild beim Museumsteam. Gemeinsam mit den Erzieherinnen plant man im nächsten Jahr eine Wiederholung der Aktion. Zum Ende diesen Monats ist einer der DRK-Kindergärten ebenfalls mit einer Gruppe von etwa 30 Kindern angemeldet.
Museum ist in Oer-Erkenschwick ab sofort wieder geöffnet
Das Museum ist ab sofort zu den bekannten Öffnungszeiten – mittwochs und samstags von 10 bis 13 Uhr für alle Besucher geöffnet. Gruppen
melden sich vorher beim Museumsteam an. Auch der Betrieb beziehungsweise die Vermietung der „Revierbude“ an Vereinsmitglieder kann ab sofort wieder unter Einhaltung der aktuell geltenden Coronavorschriften stattfinden.
Weitere Informationen sowie Kontakt-Telefonnummern zum Museumsteam finden sich im Internet.