Das Ende eines Ski-Trips: Ludger Bracht (48) muss aus Ukraine flüchten
Mittwoch noch auf der Skipiste, am Donnerstagmorgen (24.2.) die überstürzte Abreise aus der Ukraine nach Rumänien: Der Ex-Oer-Erkenschwicker Ludger Bracht wurde vom russischen Angriff überrascht.
Ludger Bracht ist immer noch fassungslos: „Hier hat keiner mit einer Invasion gerechnet. Und wenn, dann betrifft es den Osten und nicht uns, 1500 Kilometer weit entfernt von Donezk.“ Als er das am Donnerstagmittag (24.2.) am Telefon erzählt, ist er erst seit wenigen Minuten in Sicherheit – in Sighetu Marmației in Rumänien, nahe der ukrainischen Grenze, etwa drei Stunden Autofahrt entfernt von seinem Skigebiet Dragobrat in den Transkarpaten.