Geldautomaten in Oer-Erkenschwick gesprengt Fahndung läuft auf Hochtouren – Zeugen gesucht

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Bauhofmitarbeiter kümmerten sich um die Aufräumarbeiten, nach der Geldautomatensprengung bei der Volksbank in Oer-Erkenschwick.
Bauhofmitarbeiter kümmerten sich um die Aufräumarbeiten nach der Geldautomatensprengung bei der Volksbank in Oer-Erkenschwick. © Jörg Müller
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Gut eine Woche ist es her, dass bislang unbekannte Täter zwei Geldautomaten in der Eingangshalle der Volksbank-Niederlassung an der Stimbergstraße 113 in Oer-Erkenschwick in die Luft gesprengt hatten. Vier Männer sollen es gewesen sein, die nach der Tat in einem dunklen BMW geflüchtet sind. Wie weit sind die polizeilichen Ermittlungen?

Ein Bild der Zerstörung

Es werde weiterhin mit Hochdruck nach den möglichen Tätern gefahndet, heißt es von der Polizei-Pressestelle. Die ruft erneut Bürger auf, die in der Nacht des 7. März gegen 1.15 Uhr Verdächtiges beobachtet haben, sich bei der Polizei zu melden. Wer Videos/Fotos gemacht hat, möge diese ebenfalls der Polizei zur Verfügung stellen.

Die Zerstörungen der Explosion sind bis weit nach hinten im Erdgeschoss der Volksbank-Filiale zu sehen. Dort, wo sich die gläsernen Büros der Kundenberater befinden, sind Teile der Decke herabgefallen. Tür-Metallrahmen wurden durch die Wucht der Explosion aus dem Mauerwerk gerissen. Verstreut herumliegende Stücke von Sicherheitsglas ließen nach der Tat erahnen, welche Zerstörungskraft die Explosion gehabt haben muss

Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0800 2361 111 entgegen.

Zeugen, die im Besitz von Fotos oder Videos der Tat sind, werden gebeten,

diese im Hinweisportal des LKA hochzuladen: https://nrw.hinweisportal.de/ (Ereignis: „Geldautomatensprengung NRW“)