
Die Wahl des Oer-Erkenschwicker Seniorenbeirats ist beendet. Seit dem 17. November gegen 14 Uhr liegt der Stadt ein vorläufiges Endergebnis vor. „Um zwölf Uhr mittags war die Deadline, da haben wir ein letztes Mal in den Briefkasten geschaut“, erklärt Stadt-Pressesprecher Peter Raudszus. Danach wurden die Wählerstimmen ausgezählt. Wahlunterlagen, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht im Rathaus eingegangen waren, konnten nicht mehr in die Auszählung einbezogen werden.
Die Wahl des Oer-Erkenschwicker Seniorenbeirats erfolgte als reine Briefwahl. Zur Wahl standen drei Einzelkandidatinnen – Regina Bahlau, Annette Wagner und Erika Wiese – und drei Listen – Oldies but Goldies, OE Leben Bewegen und Club 50plus.
Sitzverteilung im Seniorenbeirat
Neun Sitze gibt es im neuen Seniorenbeirat. Laut dem vorläufigen Endergebnis gehen 34,86 Prozent der Stimmen und damit drei Sitze an die Liste Club 50plus. Klaus-Dieter Skodell, Eleonore Schaberick und Michael Walde wurden damit in den Beirat gewählt. An zweiter Stelle steht mit 31,15 Prozent der Stimmen die Liste OE Leben Bewegen – die Kandidaten Frank Kaiser, Renate Hamann und Jürgen Meinders ziehen in den Beirat ein.
19,94 Prozent der Stimmen gehen an die Liste Oldies but Goldies. Das entspricht zwei Sitzen, die Horst Nilius und Brigitte Brachmann besetzen. Der neunte Sitz geht an die Einzelkandidatin Regina Bahlau, für die 6,15 Prozent der Wähler stimmten. Die Einzelkandidatinnen Annette Wagner (5,10 Prozent) und Erika Wiese (2,81 Prozent) erhalten keine Sitze.
Hohe Wahlbeteiligung in Oer-Erkenschwick
„Das ist aber erstmal nur ein vorläufiges Endergebnis“, erinnert Peter Raudszus. „Am 28. November wird der Wahlausschuss die Gültigkeit der Wahl beschließen und das Ergebnis feststellen. Dann werden die neun Gewählten darüber informiert und müssen die Wahl annehmen.“ Die konstituierende Sitzung des Seniorenbeirats werde wahrscheinlich im Januar 2023 stattfinden.
Übrigens: Mit einer Wahlbeteiligung von genau 30 Prozent ist man bei der Stadt zufrieden. 2672 von 8906 wahlberechtigten, über 60-jährigen Oer-Erkenschwickern gaben ihre Stimme ab. „Das ist ziemlich gut und bei weitem nicht in jeder Stadt so“, sagt Raudszus. 2668 der Oer-Erkenschwicker Stimmen waren gültig, nur vier waren ungültig.
