
Oer-Erkenschwick: Omikron greift in Kitas und Schulen um sich „wie ein Krake“
Mehr als 50 neue Fälle übers Wochenende in Oer-Erkenschwick. Eine Kita ist komplett geschlossen. Was tun, wenn der Lolli-Test in der Schule anschlägt, aber niemand direkt von Amts wegen Quarantäne anordnet? Aufs Freitesten warten? Kostenlose PCR-Tests sind kaum noch verfügbar. Und: Wer betreut die Kinder, wenn Eltern berufstätig sind? Svenja Küchmeister sagt fürs Kreis-Gesundheitsamt: „Eltern sollten zunächst genau das tun, was über ihre Kita-Leitung oder die Schule gesagt wird.“ Das Gesundheitsamt könne wegen der massenhaft auftretenden Infektionen jetzt weder die Kontaktnachverfolgung aufrechterhalten noch eine Quarantäne kontrollieren. „Wir stimmen aber alle Maßnahmen mit Kitas und Schulen, die gerade extrem betroffen sind, ab und diese kommunizieren dann mit den Eltern“, sagt Küchmeister. Das könnten vom Kreis organisierte Massentests sein oder auch Schnelltests mit Test-Restbeständen in den Einrichtungen. „Omikron“, so Küchmeister, greife gerade um sich „wie ein Krake“.
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