Unwetter: Gewitter mit Starkregen zieht über Oer-Erkenschwick hinweg
Update, 20.5., 16.30 Uhr: Es wird schon wieder hell, der Regen tröpfelt nur noch. Das sollte es gewesen sein mit dem Unwetter. Denn auch Stadtbrandinspektor Michael Wolters meldet aus der Oer-Erkenschwicker Feuerwache: „Wir fahren die Maßnahmen nun wieder herunter. Das Regengebiet zieht durch.“ Ein weiteres Regengebiet, das sich gegen 17 Uhr auf dem Radar ankündigt, „hat kein erhöhtes Unwetterpotential“. Einsätze mussten die Feuerwehrkräfte keine fahren. „Wir gehen jetzt wieder in den Normalbetrieb“, erläutert Wolters. Das Gewitter, das über Oer-Erkenschwick hinwegzog, brachte vor allem Regen, kaum Wind. Gerade die Verbindung beider Wetterereignisse in Verbindung mit den bereits stark belaubten Bäumen hätte wesentlich größeres Schadenspotential geborgen, so wie damals Pfingststurm „Ela“.
Update, 20.5., 16.05 Uhr: Starkregen geht über Oer-Erkenschwick nieder. Der Hünenplatz, wo heute eigentlich der Auftakt von „OE schlemmt“ hätte stattfinden sollen, steht kurzzeitig unter Wasser. Die Entscheidung der Organisatoren, die Veranstaltung für heute abzusagen, hat sich also als richtig erwiesen. „OE schlemmt“ soll aber am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Mai, wie geplant mit Programm stattfinden, wie es vonseiten der Organisatoren heißt. Offizieller Fassanstich ist am Samstag um 13 Uhr.
Update, 20.5., 15.15 Uhr: Die Warnapp „NINA“ hat soeben eine amtliche Unwetterwarnung der Stufe Rot mit schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen (zwischen 25 l/m² und 35 l/m² pro Stunde) und Hagel mit Körnern um drei Zentimetern sowie Sturmböen um 100 km/h für die Zeit von 15.41 bis 16.30 Uhr herausgegeben.
Update, 20.5., 14.35 Uhr: Der Krisenstab des Kreises Recklinghausen hat erneut getagt und Vorkehrungen für die nächsten Stunden getroffen, da der Deutsche Wetterdienst weiterhin auf drohende Unwetter für NRW hinweist. Auch die Bevölkerung ist aufgerufen, sich nicht unnötig in Gefahr zu begeben. Besondere Vorsicht ist im Umfeld von Bäumen geboten. Lose Ziegel können herabstürzen und größere Gegenstände umherfliegen. Darum sollte jeder nicht zwingend notwendige Aufenthalt im Freien vermieden werden.
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