Neuer KSR-Chef in Recklinghausen: Ein Schwabe, der im Ruhrgebiet angekommen ist
Roland Wrobel kam mit unverschuldeten Schwierigkeiten aus dem Startblock, doch jetzt hat der neue KSR-Chef an Tempo zugelegt. Und er weiß in Recklinghausen etwas Besonderes zu schätzen.
Unglücklicher hätte der Einstand von Roland Wrobel in Recklinghausen eigentlich gar nicht verlaufen können: Natürlich hatte der 40-Jährige seinen Posten als neuer Chef der Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen (KSR) pünktlich am 1. April antreten wollen, doch genau am Tag zuvor wurden seine Frau und er selbst positiv auf das Corona-Virus getestet. „Kein Scherz“, witzelt Wrobel, der ohnehin nicht mit voller Kraft hätte antreten können, weil er sich kurz zuvor auch noch die Hand gebrochen hatte.