Die Medizin bei Star Trek und Raumschiff Enterprise – ein Arzt klärt auf

Dr. Magnus Heier mit Star-Trek-Requisiten
Unendliche Weiten – das gilt für das Weltall ebenso wie für die Medizin. Dr. Magnus Heier führt in seinem Vortrag in der Sternwarte beides zusammen. © Stefan Braun
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Dr. Magnus Heier ist Neurologe und Medizinjournalist. Am Mittwoch, 7. September, nimmt er ab 19.30 Uhr die Zuhörer in der Volkssternwarte Recklinghausen, Stadtgarten 6, mit auf eine Reise ins All und in die Welten von Star Trek und Raumschiff Enterprise. Er beleuchtet das Thema Medizin in Science-Fiction-Filmen und -Serien – was davon ist Fantasie, was längst Realität und was ist Zukunftsmusik?

Raumschiff Enterprise fliegt seit fast 60 Jahren durchs All. Die Schöpfer hatten von Anfang an einen fast prophetischen Blick in die medizinische Zukunft. Schon der erste Mediziner, „Pille“ McCoy, hatte mit seinem „Tricorder“ ein medizinisch-diagnostisches Universalgerät, mit dem er berührungslos die entscheidenden Parameter messen konnte – eine Technik, an die sich die Realität mit Ultraschall und Fitnessuhren langsam herantastet. Eine Generation später trug der blinde Chefingenieur der Enterprise einen „Visor“, mit dem er auch im Infrarot- und Ultraviolettbereich sehen konnte – so wie eine künstliche Netzhaut heute. Schließlich spritzten die Ärzte der Enterprise von Anfang an ohne Nadel und durch die Bekleidung hindurch – heute gibt es Impfpistolen.

Der Mediziner Dr. Magnus Heier garniert seinen Vortrag mit Filmausschnitten. Es gibt bekannte Charaktere, vertraute Melodien und die Erinnerung an einzelne Episoden.

Der Eintritt kostet drei Euro (ermäßigt 1,80 Euro). Kartenreservierung unter Tel. (02361) 23134.

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