St. Peter trägt Trauer – schwarze Flagge für die Ukraine gehisst
Am Kirchturm von St. Peter weht eine schwarze Flagge. Die Idee für die Solidaritätsbekundung mit der Ukraine hatten die Pfadfinder. Die Stadt hat fürs Rathaus Ukraine-Flaggen bestellt.
St. Peter trägt Schwarz. Aus „Trauer um den zu Grabe getragenen Frieden“, sagt Propst Karl-Hermann Kemper. Bereits seit Freitag (25.2.) weht auf dem Kirchturm über den Dächern der Altstadt eine schwarze Flagge – als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Und um „die Trauer und das Entsetzen“ über einen Krieg in Europa auszudrücken. Wann St. Peter zuletzt schwarz geflaggt worden sei, könne er nicht rekapitulieren, so Kemper. „So eine ungewöhnliche Situation wie jetzt haben wir in der Form noch nicht gehabt.“ Geflaggt werde sonst zu bestimmten Festen wie etwa der Erstkommunion.
Zuhören, beobachten, nachfragen und die Erkenntnisse anschaulich und kurzweilig bei Leserinnen und Lesern abliefern: Das macht guten Journalismus für mich aus. Und das Große im Kleinen zu finden. Aufgewachsen am „Westfälischen Meer“ (Möhnesee), habe ich erste journalistische Erfahrungen in der Soester Börde gesammelt. 2003 dann Umzug ins Ruhrgebiet. Seit 2015 Redakteur beim Medienhaus Bauer, seit März 2021 bei der Recklinghäuser Zeitung. Großes Faible für Filme, Serien, Musik und Belletristik, aber auch fürs Unterwegssein.